"ANGENEHM UND ÜBERRASCHT STELLE ICH FEST, DASS  HOSPIZARBEIT NICHT TRAURIG, DEPRESSIV ODER AUSWEGLOS IST, SONDERN DASS SICH MENSCHEN ZUSAMMEN - GEFUNDEN HABEN, DIE MITFÜHLEND, PROFESSIONELL UND OHNE DOGMA DEM TOD BEGEGNEN."
Für die Begleitung von schwerkranken Menschen rufen Sie bitte unsere Einsatzleitung an.
EINSATZLEITUNG
Montag bis Sonntag von 9:00 bis 17:00
07032 - 206 1219
0176 - 2480 8981

VERWALTUNG
07032 - 206 1155
oder 07032 - 918 3861
hospiz@evdiak.de


AKTUELLE VERANSTALTUNGEN / INFORMATIONEN
  • Sonntagscafé für Trauernde am 05. Mai 2024

    Sie sind herzlich zu einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen eingeladen.

    Der Sonntag ist für Menschen die trauern oft ein schwieriger Tag. Das Alleinsein zeigt sich noch deutlicher, als an den Werktagen.

    Wir möchten  Ihnen in freundlicher Atmosphäre die Gemeinschaft anderer Betroffener ermöglichen. Gemeinsam tauschen wir uns über Themen in der Trauer aus und wollen trotz allem Kummer ermutigt in die neue Woche gehen.


    Das nächste Sonntagscafé für Trauernde findet am 05. Mai 2024 statt. Anmeldungen werden bis zum Freitag, 03. Mai,  18:00 Uhr nur unter der Telefonnummer 07032 - 2061219 entgegengenommen.

  • Öffentliche Führung auf dem Trauerweg am 18. Mai 2024

    Die TrauerWEGE sind ein Angebot, sich auf unterschiedlichste Art und Weise dem Thema Trauer anzunähern. Trauernde, aber auch alle, die den "kleinen Abschieden im Leben" Raum geben wollen, können an den Stationen des Weges inne halten. Dort werden Fragen gestellt und Gefühle benannt. Texte und Liedverse laden zum Nachdenken ein. Und immer ist es die Natur, die aufkommende Gedanken konzentriert oder weitet.


    Die nächste öffentliche Führung ist am:

    18.05.2024


    Treffpunkt ist um 14:00 Uhr an der Aussegnungshalle. Die Führung dauert ca. eine Stunde. Der Unkostenbeitrag beläuft sich auf 3,00 Euro. 


    Weitere Informationen finden Sie unter  Projekte / Trauerwege

  • Einführungsseminar in die Hospizarbeit

     In regelmäßigen Abständen bieten wir Einführungsseminare zur Begleitung Schwerkranker, Sterbender und ihrer Angehörigen an.

     

    Die Hospizidee beinhaltet einen bewussten Umgang mit

    den Erfahrungen Sterben, Tod und Trauer.


    Hospizarbeit will dabei unterstützen, Leben bis zuletzt lebenswert zu gestalten.

    Den Tagen mehr leben geben und nicht dem Leben mehr Tage.

    Viele Menschen wünschen sich, die letzte Zeit ihres Lebens in ihrer vertrauten Umgebung zu verbringen.

    An- und Zugehörige, Freunde und Freundinnen kommen bei der Begleitung oft an ihre Grenzen.



    Die Einführungsseminare bieten Ihnen die Möglichkeit hilfreiche Begleiter/innen für Menschen in einer schwierigen Lebenszeit zu werden.


    Das nächste Einführungsseminar wird 2025 angeboten werden. Bei Interesse können Sie sich gerne ab sofort telefonisch oder per E-Mail für die Warteliste anmelden. 


    Weitere Informationen finden Sie hier >>>


Ein großes DANKE an alle Helfer:innen!


Am vergangenen Samstag, dem 27. April, haben uns 22 freiwillige Helfer:innen tatkräftig bei einem Arbeitseinsatz auf dem Trauerweg unterstützt. Bei strahlendem Frühlingswetter verbrachten wir gemeinsam eine schöne Zeit und dank der zahlreichen helfenden Hände konnte der Einsatz bereits um 12 Uhr erfolgreich abgeschlossen werden. Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals herzlich bei allen Helferinnen und Helfern bedanken, die nicht nur ihre Arbeitskraft, sondern auch ihre Zeit und Unterstützung für unser Projekt Trauerweg eingebracht haben. Wir sind dankbar für die schönen Begegnungen, die dabei entstanden sind. Ein großes DANKE an alle!


Lesung mit Prof. Dr. Wilhelm Schmid in der Mutterhauskirche


Am 05.04. hatte der renommierte Lebensphilosoph Prof. Dr. Wilhelm Schmid, auf Einladung des Hospizdienstes Herrenberg aus seinem neuesten Buch "Den Tod überleben" vorgelesen. Über 200 interessierte Menschen waren anwesend, um zu erfahren, wie der Professor durch den Verlust seiner Frau persönlich und einfühlsam über seine Erfahrungen, Bedürfnisse und Gefühle in der Zeit der Trauer berichten konnte. Die Veranstaltung war berührend und inspirierend für alle Anwesenden.

Während der anschließenden Fragerunde wurden verschiedene Gedanken und Fragen der Anwesenden ausgesprochen. Prof. Dr. Schmid zeigte sich dabei als kompetenter und einfühlsamer Gesprächspartner, der die Anliegen der Teilnehmer ernst nahm und ab und zu auch mit Humor auflockerte. Es war eine bereichernde und unterhaltsame Erfahrung, die den Abend abrundete.

Die Lesung wurde musikalisch von Manuela Picco und Ebbi Grözinger stimmig begleitet.

LEITGEDANKEN


STERBEBEGLEITUNG
TRAUER
WAS IST HOSPIZARBEIT?
  • Sterben ist ein normaler Bestandteil des Lebens
  • Sterben ist ein höchst individueller Prozess
  • Sterben - an der Hand eines Menschen, nicht durch die Hand eines Menschen
  • Sterben - wo man sich "Zuhause" fühlt
  • Sterben - weitestgehend ohne körperlich quälende Symptome
  • Sterbende zu unterstützen, gehört zu unserer persönlichen und gesellschaftlichen Verantwortung
  • Sterbende medizinisch-pflegerisch, psychosozial und spirituell zu begleiten und alle dafür notwendigen Strukturen entwickeln.
  • Sterben, Tod und Trauer nicht tabuisieren, sondern thematisieren: Hierzu besuchen wir interessierte Gruppen und kommen mit Ihnen ins Gespräch. Wir bieten Vorträge, Filmabende, Konzerte, Theaterstücke, Ausstellungen und Workshops an.
  • Wir sind vernetzt auf kommunaler Ebene, im Landkreis, auf Länder- und Bundesebene

UNSER ANGEBOT


ZU DIESEN UND ANDEREN THEMEN UND FRAGEN,
DIE IHNEN AM HERZEN LIEGEN, KOMMEN WIR GERNE MIT IHNEN INS GESPRÄCH
Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen bieten  Unterstützung
für schwerstkranke, sterbende Menschen und für Menschen in Trauer an.
Ebenso beraten wir zu allen Fragen, die zu den Themen Krankheit
und Tod entstehen.

Darüber hinaus versuchen wir durch unterschiedliche Angebote die Themen
Sterben, Tod und Trauer wieder in das Bewusstsein der Einzelnen,
aber auch in die "Gesellschaft" zurück zu holen.
Wir laden regelmäßig zu Vorträgen, kulturellen Veranstaltungen und
Seminaren ein.

Gerne kommen wir zu interessierten Gruppen (Allgemeine Schulen, Berufsschulen,
kirchliche Gruppen, kommunale Vereinigungen, Parteien, Pflegeeinrichtungen, etc.)
und stellen unsere Arbeit vor oder referieren zu einem bestimmten Thema.

 
Ebenso bieten wir Fortbildungstage für entsprechende Berufsgruppen an.


Scheuen Sie sich nicht, mit uns Kontakt aufzunehmen.
Manchmal hilft schon ein einziges Gespräch, um weiterzukommen.
Wir nehmen uns Zeit und sind gern für Sie da.


Übrigens: Unser Dienst ist für Sie kostenfrei. Wir freuen uns über Spenden.
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