"ANGENEHM UND ÜBERRASCHT STELLE ICH FEST, DASS  HOSPIZARBEIT NICHT TRAURIG, DEPRESSIV ODER AUSWEGLOS IST, SONDERN DASS SICH MENSCHEN ZUSAMMEN - GEFUNDEN HABEN, DIE MITFÜHLEND, PROFESSIONELL UND OHNE DOGMA DEM TOD BEGEGNEN."
Für die Begleitung von schwerkranken Menschen rufen Sie bitte unsere Einsatzleitung an.
EINSATZLEITUNG
Montag bis Sonntag von 9:00 bis 17:00
(Der Anrufbeantworter wird mehrfach täglich abgehört)

07032 - 206 12 19
0176 - 2480 8981

VERWALTUNG
07032 - 206 1155
oder 07032 - 918 3861
hospiz@evdiak.de


AKTUELLE VERANSTALTUNGEN / INFORMATIONEN
  • Informationsveranstaltung mit Kulturprogramm am 27. März 2025

    Der Hospizdienst lädt herzlich zur jährlichen Informationsveranstaltung am 27. März um 17.00 Uhr in die Mutterhauskirche Herrenberg ein.


    Vielfältige Einblicke in die Arbeit, die Aktivitäten und Ziele werden vorgestellt.


    Im Anschluss folgt ein Kulturprogramm: 


     „Philosophie trifft Pantomime“

    ( Gespräche über Leben und Tod)


    In dem außergewöhnlichen Theaterstück stellt Christoph Gilsbach den Umgang des Menschen mit dem Tod durch verschiedene Lebensabschnitte dar.



    Ausführliche Informationen >>>


  • „Philosophie trifft Pantomime“ ( Gespräche über Leben und Tod) am 27. März 2025

    Mittwoch, 27. März, 18.30 Uhr  in der Mutterhauskirche in Herrenberg.


    Christoph Gilsbach und Prof. Dr. Annelie Keil mit Ihrem Programm: 


     „Philosophie trifft Pantomime“

    ( Gespräche über Leben und Tod)


    In dem außergewöhnlichen Theaterstück DAS LEBEN stellt Christoph Gilsbach den Umgang des Menschen mit dem Tod durch verschiedene Lebensabschnitte dar. Unterschiedliche Altersstufen werden pantomimisch mit dem Tod konfrontiert. In neun Darstellungen sind grundlegende Lebenserfahrungen zum Umgang mit dem Tod enthalten, die sich hervorragend eignen als Ansatzpunkte für den anschließenden philosophishcen Impuls von Dr. Annelie Keil: 


    Das große Spiel: Die Erfindung des Lebens, das nichts versprochen hat, aber vieles hält. Eine Reise zum objetiven Faktor, dem Erfinder/Erfinderin seines eigenen Lebens. 



    Die Kombination aus visueller Darstellung und ergänzender philosophischer Beleuchtung bietet einen idealen Einstieg in diesen oft tabuisierten Themenkomplex.



    Eintritt: 8,00 €

    Karten an der Abendkasse


    Vorbestellungen unter hospiz@evdiak.de oder telefonisch unter 07032 / 206 1155.



    Weitere Informationen >>

  • Sonntagscafé für Trauernde am 06. April 2025

    Sie sind herzlich zu einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen eingeladen.

    Der Sonntag ist für Menschen die trauern oft ein schwieriger Tag. Das Alleinsein zeigt sich noch deutlicher, als an den Werktagen.

    Wir möchten  Ihnen in freundlicher Atmosphäre die Gemeinschaft anderer Betroffener ermöglichen. Gemeinsam tauschen wir uns über Themen in der Trauer aus und wollen trotz allem Kummer ermutigt in die neue Woche gehen.


    Das nächste Sonntagscafé für Trauernde findet am 6. April 2025 statt. Anmeldungen werden bis zum Freitag, 04. April 2025,  18:00 Uhr nur unter der Telefonnummer 07032 - 2061219 entgegengenommen.

  • Öffentliche Führung auf dem Trauerweg am 12. April 2025

    Die TrauerWEGE sind ein Angebot, sich auf unterschiedlichste Art und Weise dem Thema Trauer anzunähern. Trauernde, aber auch alle, die den "kleinen Abschieden im Leben" Raum geben wollen, können an den Stationen des Weges inne halten. Dort werden Fragen gestellt und Gefühle benannt. Texte und Liedverse laden zum Nachdenken ein. Und immer ist es die Natur, die aufkommende Gedanken konzentriert oder weitet.


    Öffentliche Führungen 2025:

    Von März bis Oktober,

    jeweils am 2. Samstag des Monats.


    Die nächste öffentliche Führung findet am 08. März 2025 statt


    Treffpunkt ist immer um 14:00 Uhr an der Aussegnungshalle. Die Führung dauert ca. eine Stunde. Der Unkostenbeitrag beläuft sich auf 3,00 Euro. 


    Wir bitten um Anmeldung unter der Telefonnummer 07032 - 206 1219




    Weitere Informationen finden Sie unter  Projekte / Trauerwege

  • Informationen zum Einführungsseminar in die Hospizarbeit

     In regelmäßigen Abständen bieten wir Einführungsseminare zur Begleitung Schwerkranker, Sterbender und ihrer Angehörigen an.

     

    Die Hospizidee beinhaltet einen bewussten Umgang mit

    den Erfahrungen Sterben, Tod und Trauer.


    Hospizarbeit will dabei unterstützen, Leben bis zuletzt lebenswert zu gestalten.

    Den Tagen mehr leben geben und nicht dem Leben mehr Tage.

    Viele Menschen wünschen sich, die letzte Zeit ihres Lebens in ihrer vertrauten Umgebung zu verbringen.

    An- und Zugehörige, Freunde und Freundinnen kommen bei der Begleitung oft an ihre Grenzen.



    Die Einführungsseminare bieten Ihnen die Möglichkeit hilfreiche Begleiter/innen für Menschen in einer schwierigen Lebenszeit zu werden.


    Das nächste Einführungsseminar wird 2025 angeboten werden. Bei Interesse können Sie sich gerne telefonisch oder per E-Mail  anmelden. 


    Weitere Informationen finden Sie hier >>>


STERBEBEGLEITUNG
TRAUER
WAS IST HOSPIZARBEIT?
  • Sterben ist ein normaler Bestandteil des Lebens
  • Sterben ist ein höchst individueller Prozess
  • Sterben - an der Hand eines Menschen, nicht durch die Hand eines Menschen
  • Sterben - wo man sich "Zuhause" fühlt
  • Sterben - weitestgehend ohne körperlich quälende Symptome
  • Sterbende zu unterstützen, gehört zu unserer persönlichen und gesellschaftlichen Verantwortung
  • Sterbende medizinisch-pflegerisch, psychosozial und spirituell zu begleiten und alle dafür notwendigen Strukturen entwickeln.
  • Sterben, Tod und Trauer nicht tabuisieren, sondern thematisieren: Hierzu besuchen wir interessierte Gruppen und kommen mit Ihnen ins Gespräch. Wir bieten Vorträge, Filmabende, Konzerte, Theaterstücke, Ausstellungen und Workshops an.
  • Wir sind vernetzt auf kommunaler Ebene, im Landkreis, auf Länder- und Bundesebene

UNSER ANGEBOT


ZU DIESEN UND ANDEREN THEMEN UND FRAGEN,
DIE IHNEN AM HERZEN LIEGEN, KOMMEN WIR GERNE MIT IHNEN INS GESPRÄCH
Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen bieten  Unterstützung
für schwerstkranke, sterbende Menschen und für Menschen in Trauer an.
Ebenso beraten wir zu allen Fragen, die zu den Themen Krankheit
und Tod entstehen.

Darüber hinaus versuchen wir durch unterschiedliche Angebote die Themen
Sterben, Tod und Trauer wieder in das Bewusstsein der Einzelnen,
aber auch in die "Gesellschaft" zurück zu holen.
Wir laden regelmäßig zu Vorträgen, kulturellen Veranstaltungen und
Seminaren ein.

Gerne kommen wir zu interessierten Gruppen (Allgemeine Schulen, Berufsschulen,
kirchliche Gruppen, kommunale Vereinigungen, Parteien, Pflegeeinrichtungen, etc.)
und stellen unsere Arbeit vor oder referieren zu einem bestimmten Thema.

 
Ebenso bieten wir Fortbildungstage für entsprechende Berufsgruppen an.


Scheuen Sie sich nicht, mit uns Kontakt aufzunehmen.
Manchmal hilft schon ein einziges Gespräch, um weiterzukommen.
Wir nehmen uns Zeit und sind gern für Sie da.


Übrigens: Unser Dienst ist für Sie kostenfrei. Wir freuen uns über Spenden.
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